Mit Pumpenschacht Problem gelöst

Beim Bau neuer Verkehrstrassen ergibt sich oft die Anforderung, dass diese aufgrund besonderer topographischer Verhältnisse tief in den Boden eingegraben werden müssen. Je tiefer die Trasse verläuft, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass vorhandene Ver- oder Entsorgungsleitungen „im Weg“ liegen. Um in einem solchen Fall die Arbeiten an der Verkehrstrasse nicht zu sehr zu behindern und um einen oft immensen Erdaushub zu vermeiden, bietet es sich in solchen Fällen an, die Leitungen tiefer zu legen und im weiteren Verlauf das Wasser über Pumpen wieder in den Bestand zu leiten. Ein gutes Beispiel hierfür stellt der Neubau der A49 bei Stadtallendorf im mittelhessischen Landkreis Marburg-Biedenkopf dar. Hier wurde u.a. eine Abwasserleitung zur Querung der Neubautrasse rund 15 Meter tiefer gelegt. Ein hochmoderner Pumpenschacht sorgt für eine ordnungsgemäße Ableitung der Abwässer.