Kategorie-Archive:Löschwasserbevorratung

  • 18.11.2024

Retentionszisterne 300 m³ für den Neubau eines Wertstoffhofes in Hörselberg-Hainich

Ende September lieferte unser Werk in Sonneborn, in Zusammenarbeit mit unserer Niederlassung in Stockstadt, eine Retentionszisterne 300 m³ nach Hörselberg-Hainich für den Neubau eines Wertstoffhofs. Die Montage der Anlage erfolgte am gleichen Tag.

Zusätzlich wurden wir mit der Lieferung von 17 Schächten mit PP/GFK-Auskleidung, einem Schieberschacht, zwei Filtra-Filterschächten sowie einer Löschwasseranlage 30.000 Liter beauftragt.

Vorbereitet wurden die bauseitigen Arbeiten (Baugrube und Kranstellplatz) fachgerecht durch die Universal Bau GmbH.

Die Retentionsanlage ist vorgesehen zur Rückhaltung von Regenwasser, welches vorab durch Finger-Beton Filterschächte gereinigt wird. Der Behälter besteht insgesamt aus sechs Segmenten mit je vier Innenstützen und zwei Endwänden. Das gesamte Bauwerk hat ein Gesamtgewicht von ca. 230 t und lichten Maßen von 16,80 x 7,00 x 2,85 m.

Die Verbindung der Rahmensegmente erfolgte durch ein nicht medienberührendes, seitlich (außen) angeordnetes 2-Punkt-Schraubsystem. Ohne jegliche Nacharbeit ist das Bauwerk damit unmittelbar nach der Montage und hydraulischer Verbindung hermetisch verschlossen, sofort dicht und mit Wasser befüllbar.

Sprechen Sie uns gerne an, wenn Sie mehr darüber erfahren möchten – unsere erfahrenen Kolleginnen und Kollegen stehen Ihnen jederzeit zur Seite!

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  • 05.12.2023

Fachtagungsreihe Zukunft Regenwasser – Rückblick Nov. 2023

Wir blicken positiv auf spannende und informative Veranstaltungstage der Fachtagungsreihe Zukunft Regenwasser zurück!

Vielen Dank an alle Teilnehmer, die die Veranstaltung besucht, den Vorträgen gelauscht und interessante Diskussionen angestoßen haben.

Ein großes Dankeschön gilt außerdem allen Partnerunternehmen sowie Referenten. Durch die großartige Zusammenarbeit konnte dieses Ereignis in die Realität umgesetzt werden!

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  • 01.11.2023

Saugschacht für Löschwasseranlage

Bereits im September des Jahres geriet in Mücke eine Scheune mit einem angrenzenden Wohnhaus in Brand. Auch im Jahr 2020 musste eine große Ackerfläche in der direkten Nähe eines Waldes aufwändig gelöscht werden. Um Mensch und Natur zu schützen, wurde diese Löschwasseranlage im mittelhessischen Vogelsbergkreis in Mücke konzipiert. Die Feuerwehr kann hierbei Tag und Nacht auf eine sichere und große Löschwasserversorgung zurückgreifen.

Mit über 26 Metern Länge können rund 160.000 Liter Wasser gespeichert werden. Die Anlage besteht aus einem Saugschacht, neuen Rohren mit einem Durchmesser von fast drei Metern und einem Endverschluss. Aufgrund ihrer Länge wurde die Anlage mit einem Gefälle von einem Prozent Richtung des Saugschachtes verbaut. Hierdurch kann direkt beim Saugschacht, an dem niedrigsten Punkt der Anlage, das maximale Wasservolumen entnommen werden. Das Ansaugen des Löschwassers kann in unmittelbarer Nähe zentral an der Hauptstraße erfolgen. Der Saugschacht ist ein rund vier Meter hohes monolithisches Stahlbetonbauwerk und verfügt im Inneren über ein Saugrohr, welches kurz vor dem Boden des Bauwerkes das Wasser ansaugt. Eine Antiwirbelplatte am unteren Ende des Saugrohres verhindert die Verwirbelung des angesaugten Wassers und erlaubt einen gleichmäßigen Wasserstrom. An dem Bauvorhaben waren zur Herstellung und Abwicklung unsere Werke in Ludwigshafen und Fronhausen zuständig, wie zur Planung das Ingenieurbüro Müller aus dem nahegelegenen Ort Grünberg.

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  • 04.07.2023

Stabile Löschwasserversorgung im ländlichen Raum

Verstärkte Trockenperioden erhöhen die Brandgefahr besonders in ländlichen Gebieten. Um diesem Risiko entgegenzuwirken, wurde eine 100 m³ Löschwasseranlage im mittelhessischen Landkreis Marburg-Biedenkopf im Ort Reimershausen errichtet.

Unabhängig vom öffentlichen Trinkwassernetz bietet die Löschwasseranlage für die Feuerwehr eine sofortige und stabile Löschwasserversorgung. Das Wasser kann direkt über einen Saugstutzen mittels Feuerwehrschläuchen entnommen werden.

Nacheinander wurden insgesamt vier Großbehälter Typ Jumbo aus unserem Standort in Westerburg in die Grube gesetzt. Die Betonfertigteile konnten durch eine schnelle Logistik und den einfachen Aufbau in kürzester Zeit versetzt und verbunden werden. Mit eingebautem Lastübertragungselement konnten die Deckenplatten ohne Vermörteln auf die Behälter gesetzt werden. Für die regelmäßige Kontrolle der gesamten Anlage kann jeder Behälter über einen aufgesetzten Einstieg gewartet werden.

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